Currywurst nach Berliner Art

Mit hausgemachten Kartoffelchips

Meine Variante des deutschen Würstchenklassikers schmeckt tomatig-fruchtig und würzig-scharf (aber nicht zu scharf!). Die selbstgemachten Kartoffelchips serviert man am besten mit einem Klecks Mayonnaise und streut beim Servieren noch ordentlich Currypulver und Chiliflocken auf die Würstchen.

Zutaten

Für 4 Portionen

Zubereitung der Kartoffelchips

Die Kartoffeln gründlich waschen und ungeschält in dünne Scheiben schneiden. Die Kartoffelscheiben in eine Auflaufform legen, mit Olivenöl beträufeln und Salz würzen. Im Backofen bei 200 Grad circa 45 Minuten backen. Zwischendurch wenden.

 

Zubereitung der Tomaten-Curry-Soße

In der Zwischenzeit die Zwiebel klein hacken und in Rapsöl etwa 5 Minuten anschwitzen. Tomatenmark und braunen Zucker dazugeben und gut umrühren. Zum Ablöschen jeweils einen Schuss Apfel- und Balsamicoessig zugießen und kurz verkochen lassen.

Die Tomaten hinzugeben und aufkochen; bei Bedarf etwas Wasser zugeben. Das Tomatenketchup, die Sojasauce und die Gewürze (Paprika, Curry, Zimtstange, Chili, Salz, Pfeffer) einrühren. Die Soße bei geringer Hitze etwa 30 Minuten köcheln lassen und zuletzt nochmals abschmecken.

 

Die Bratwürste

Während die Kartoffeln knusprig werden und die Soße köchelt, werden die Bratwürste zubereitet. Die Würste mit einem scharfen Messer einschneiden und in wenig Olivenöl in einer Pfanne von allen Seiten goldbraun anbraten.

Die Bratwürste nach circa 8 Minuten in die Auflaufform zu den Kartoffeln legen und fertig braten, bis auch die Kartoffeln gar sind, und gleichzeitig die Ofentemperatur auf 220 Grad erhöhen.

 

Das Anrichten

Die Bratwürste in mundgerechte Stückchen schneiden, mit ordentlich Tomaten-Curry-Soße übergießen und Currypulver bestreuen. Mit den Kartoffelchips anrichten. Mahlzeit!

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