Mohnpotitze

Ein saftig süßer „Schlingkuchen“
Vegetarisch

Zum Jahreswechsel gibt es dieses Jahr statt einer Nusspotitze eine Potitze mit Mohnfülle, die nach Honig, Zimt und Zitrone schmeckt. Statt Biskotten-Brösel könnte man auch übrig gebliebene Keksbrösel nehmen, falls man genug von Weihnachtsbäckereien hat.

Zutaten

Für 2 kleine Mohnpotitzen

Für den Germteig die Milch und die Butter erwärmen, bis die Butter schmilzt. Das Mehl, den Germ, den Kristallzucker und den Vanillezucker in einer Schüssel verrühren. Die Dotter, einen Schuss Rum, etwas Salz und Zitronenzesten dazugeben. Die lauwarme Flüssigkeit einrühren und die Zutaten zu einem glatten Teig kneten. Zugedeckt 45 Minuten an einem warmen Platz rasten lassen.

Für die Mohnfülle die Milch und den Honig kurz erhitzen, sodass sich der Honig auflöst. Die restlichen Zutaten miteinander vermengen und abschmecken – das macht man am besten nach Gefühl! Dann die Honigmilch nach und nach zum Mohn geben, aber darauf achten, dass die Fülle nicht flüssig wird, sondern streichfähig bleibt.

Den Germteig in zwei gleich große Stücke teilen. Das erste Teigstück rechteckig ausrollen und mit der Hälfte der Fülle bestreichen. Jeweils die beiden länglichen Seiten des Teiges ganz straff bis zur Mitte einrollen und die Potitze in eine Kastenform geben. Den Teig mit einer Nadel einstechen, damit die Potitze nicht hohl wird. Dasselbe mit dem zweiten Teigstück machen. Die Potitzen danach 15 Minuten gehen lassen.

Die Mohnpotitzen circa 50 Minuten bei 170 Grad backen. Vorm Backen die Oberflächen mit etwas Wasser befeuchten. Viel Spaß beim Backen!

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