Chicken Tikka Masala
„Tikka“ bedeutet nichts anderes als „Stück“ – und genau solche saftigen Hühnerstücke spielen in diesem aromatischen Gericht die Hauptrolle. In einer würzigen Joghurtmarinade eingelegt und in einer cremigen Tomatensauce vollendet, bringt dieses Chicken Tikka Masala vertraute Aromen der indischen Küche auf den Teller. Das Geheimnis? Garam Masala – eine intensiv duftende Gewürzmischung aus Kardamom, Kreuzkümmel, Muskat und Co. Perfekt für alle, die es würzig, aber nicht zu scharf mögen.
Zutaten
- Marinade:
- 700g Hühnerstückerl (z.B. Flügel, Unterkeule, Oberkeule)
- 2EL Naturjoghurt
- 1EL Olivenöl
- 1/2 Zitrone
- 4 Knoblauchzehen
- 1TL Garam Masala
- 1TL Paprikapulver
- 1TL Koriander
- 1/2TL Kurkuma
- 1/2TL Chiliflocken
- 1TL Salz
- Sauce:
- Sonnenblumenöl
- 2 Zwiebeln
- 4 Knoblauchzehen
- 10g frischer Ingwer
- 2TL Garam Masala
- 2TL Paprikapulver
- 1TL Koriander
- 1/2TL Kurkuma
- 1/2TL Chiliflocken
- Salz
- 400ml passierte Tomaten
- 150ml Schlagobers
- Außerdem:
- Petersilie zum Garnieren
Für die Marinade das Joghurt, Olivenöl und den Saft einer halben Zitrone in einer Schüssel verrühren. Die Knoblauchzehen schälen, fein hacken und mit den restlichen Gewürzen (Garam Masala, Paprikapulver, Koriander, Kurkuma, Chiliflocken, Salz) dazugeben. Die Hendlstückerl 1 Stunde in der Marinade ziehen lassen.
Die Zwiebeln, Knoblauchzehen und den Ingwer schälen und sehr fein hacken. Das marinierte Hendl in Sonnenblumenöl von beiden Seiten knusprig anbraten und aus der Pfanne nehmen. Im Bratensaft die Zwiebeln, Knoblauchzehen und den Ingwer anschwitzen. Dann die Gewürze (Garam Masala, Paprikapulver, Koriander, Kurkuma, Chiliflocken, Salz) einrühren und ebenfalls kurz – sie sollen nicht verbrennen, sonst werden sie bitter! – mitrösten.
Die Zutaten mit den passierten Tomaten aufgießen und die Sauce 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Dann das Schlagobers einrühren, die Sauce abschmecken und weitere 10 Minuten bei schwacher Hitze kochen.
Zuletzt die goldbraun gebratenen Hühnerstücke in die Sauce legen und darin bis zum Anrichten nur mehr ziehen lassen. Meine Beilagenempfehlung: Naturreis oder Pfannenbrot. Viel Spaß beim Nachkochen!
